Das Internet der Dinge (IoT) erleben
Event-Rückblick: Die vernetzte Zukunft beginnt in Lupfig
Lupfig stand am 23. Oktober 2021 ganz im Zeichen der Digitalisierung. Unter dem Motto «IoT erleben» hat Green eingeladen, mehr über das Internet of Things (IoT) zu erfahren. Denn die Digitalisierung vernetzt nicht nur Menschen, sie vernetzt auch immer mehr Geräte mit Software-Anwendungen. Im Zentrum dieser Vernetzung stehen Rechenzentren wie jene von Green. Rund 90 Gäste nutzten die Gelegenheit, vor Ort das Internet der Dinge und die Welt der Rechenzentren kennenzulernen.
In einem Kurzreferat von Green-CEO Roger Süess erfuhren die Gäste, mehr über Datenverarbeitung, Nachhaltigkeit und Sicherheit in Datacentern. Der Datacenter-Campus in Lupfig verfügt über rund 10'000 m2 Fläche mit Servern verschiedenster Kunden, die riesige Datenmengen verarbeiten. Diese Datenmengen wachsen – nicht zuletzt wegen des Internet of Things. Bereits heute verbindet dieses weltweit über 35 Milliarden Geräte. Bis 2025 werde die Zahl auf 75 Milliarden steigen.
Wie IoT den Alltag ausserhalb der Rechenzentren prägt, erklärte schliesslich das Zürcher Unternehmen Adnexo, das IoT-Lösungen entwickelt und den Anlass als Partner von Green mitgestaltete. Der Geschäftsführer Christian Fässler stellte ein Pilotprojekt vor, bei dem IoT-Geräte die Betreuung von Tieren auf der Alp unterstützen. Dazu hat sein Unternehmen eine Lösung entwickelt, die Bewegungsdaten sammelt. Deren Auswertung hilft dann künftig, Probleme frühzeitig zu erkennen und das Herdenmanagement zu verbessern. Das Internet der Dinge bietet also vielfältige Einsatzmöglichkeiten, die am Green-IoT-Tag erlebbar wurden – mit Praxisbeispielen und Einblick in die Welt der Datacenter.
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