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Portraitfoto von Jessica, Teamleiterin Facility Management

Jessica, Teamleiterin Facility Management

Jessica leitet bei Green das Facility Management an zwei Standorten und sorgt mit ihrem Team dafür, dass unsere Datacenter bestens unterhalten sind. Sie liebt es, Dinge zu bewegen, Neues anzupacken und kreative Lösungen zu finden. Was ihren Job so abwechslungsreich macht und was sie dabei antreibt, erzählt sie im Interview.

 

Liebe Jessica

Bevor du zu Green gekommen bist, warst du über viele Jahre Leiterin Liegenschaften auf einer grösseren Gemeinde. Was hat dich dazu bewogen, in die Privatwirtschaft zu wechseln?

Ich habe ein starkes betriebswirtschaftliches Denken und habe Freude daran, Prozesse zu optimieren, neue Services aufzubauen und Dinge wirklich voranzubringen. Genau das ist hier bei Green möglich. Ich verantworte Projekte von Anfang bis Ende: von der Ausschreibung über die Verhandlungen und die Auswahl der Lieferanten bis hin zur Umsetzung. Die kurzen Entscheidungswege sind dabei ein grosser Vorteil.

Was gefällt dir besonders an deiner Arbeit?

Da gibt es einiges. Ich liebe es, ein Team zu führen, kreativ zu sein und zu organisieren. Meine Ideen sind willkommen und werden gehört. Ich kann wirklich etwas bewegen. Gemeinsam mit meinem Team bin ich für das Facility Management unserer Gebäude verantwortlich, insbesondere für die Datacenter an unseren zwei Standorten in Lupfig und Schlieren. Jedes ist anders, bringt eigene Anforderungen und Infrastrukturen mit sich, und so ist kein Arbeitstag wie der andere. Wir haben auch immer wieder dringende ad-hoc-Einsätze, bei denen meine Hands-on-Mentalität und Entscheidungsfreudigkeit gefragt sind. Solche Herausforderungen mag ich sehr. Und weil ich offen auf Neues zugehe, durfte ich auch schon Projekte übernehmen, die bei uns nicht direkt dem Facility Management zugeordnet werden. Diese Vielfalt macht meinen Job so interessant und eröffnet meinem Team und mir viele Perspektiven. 

«Solche Projekte liebe ich, weil wir über den Tellerrand hinausdenken und Lösungen im Sinne der Kunden, der Nachhaltigkeit und der Effizienz umsetzen können.»

Kannst du ein Beispiel für solche besonderen Aufgaben geben?

Sehr gerne. Auf unserem Metro-Campus Zürich mussten kurz nach der Übergabe in gewissen Bereichen Bodenbeläge ausgetauscht werden. Normalerweise wäre das eine Aufgabe fürs Bauteam, diesmal habe ich das Projekt übernommen und den vom Material und der Farbe her passenden Bodenbelag gesucht.

Ein anderes Beispiel ist die Ausarbeitung eines Waste-Management-Konzepts. Wir haben uns nicht nur auf unsere eigene Umsetzung konzentriert, sondern auch geschaut, welche Services unsere Kunden nachfragen könnten, und entsprechende Angebote entwickelt. Momentan arbeite ich an einer Speziallösung für einen Kunden, bei der Nachhaltigkeit im Vordergrund steht.

Oder die Umrüstung von Leuchtstoffröhren auf LED. Wir haben die Gelegenheit genutzt, nebst dem Austausch gleich noch eine Steuerung mit Zeitschaltuhr einzubauen. So sparen wir zusätzlich Energie und erkennen sofort, wenn irgendwo ein Licht ausfällt.

Solche Projekte liebe ich, weil wir über den Tellerrand hinausdenken und Lösungen im Sinne der Kunden, der Nachhaltigkeit und der Effizienz umsetzen können.

«Die kurzen Entscheidungswege helfen mir dabei, Projekte schnell voranzutreiben und umzusetzen.»


Gab es zu Beginn auch etwas, das dich überrascht oder herausgefordert hat?

Ja, das gab es. Wir arbeiten im Datacenter in einem Hochsicherheitsumfeld, da gelten sehr strenge Regeln. Der Betrieb und die Sicherheit in einem Datacenter müssen jederzeit gewährleistet sein. Externe Lieferanten und Dienstleister können beispielsweise nicht einfach ins Gebäude reingehen und etwas reparieren. Dies muss seitens Security geprüft und begleitet werden. Jede noch so kleine Arbeit im Datacenter muss dokumentiert werden. Betrifft eine Reparatur einen sicherheits- oder betriebsrelevanten Bereich, muss ich schon im Voraus Alternativen planen. Wer muss informiert werden und welche Lösungen gibt es, falls es nicht wie gewünscht klappt? Gerade bei kurzfristig angesetzten Arbeiten ist das teils eine Herausforderung, aber genau das macht den Job auch reizvoll.

Und worauf freust du dich in nächster Zeit besonders?

Auf unser viertes Datacenter hier in Lupfig auf dem Metro-Campus Zürich West. Von Anfang mit dabei zu sein, meine Ideen und Wünsche aus Sicht des Facility Managements einzubringen und so aktiv mitzugestalten, das ist eine grosse Verantwortung und gleichzeitig eine sehr bereichernde Aufgabe. Dieser Bau bedeutet auch, dass mein Team wachsen wird. Darauf freue ich mich besonders.

«Dieses Miteinander und die grosse Hilfsbereitschaft sind ein starkes Fundament.»

Was schätzt du an Green als Arbeitgeberin?

Ich finde, man spürt, dass alle die beste Lösung für unsere Kunden und das Unternehmen möchten. Man denkt über den eigenen Bereich hinaus und unterstützt sich gegenseitig. Dieses Miteinander und die grosse Hilfsbereitschaft sind ein starkes Fundament. Die kurzen Entscheidungswege helfen mir dabei, Projekte schnell voranzutreiben und umzusetzen. All dies trägt viel zur Freude an der Arbeit bei. Wertschätzung wird bei uns noch gezeigt und das tut doch jedem gut, nicht?

Sehr wertvoll für mich ist auch die Flexbilität. Als Mutter und Pferdebesitzerin schätze ich es besonders, dass ich teilweise im Homeoffice arbeiten und meine Arbeitszeit so weit wie möglich flexibel gestalten kann. So lassen sich Beruf und Privatleben sehr gut miteinander vereinbaren.

 

Klingt das für dich spannend? Jessica baut ihr Team aus und sucht einen Facility Manager, der ein kollegiales, abwechslungsreiches Umfeld schätzt und mit uns wachsen möchte. Wir freuen uns auf deine Bewerbung. 

Zur Stelle «Facility Manager»

 

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